Stand: 20.09.2019, 14:36 Uhr
Die Ausbildung neuer Kollegen wird auch in der Polizeidirektion Leipzig groß geschrieben. So ist es nicht nur wichtig, dass die sächsischen Polizeischüler Paragraphen pauken und Theorien auswendig lernen, nein auch in der Praxis müssen sie sich beweisen. Und wie könnte ein solcher Praxisausblick am besten aussehen? Richtig: Indem die Schüler den gestandenen und erfahrenen Beamten über die Schulter schauen und mitmachen!
Und so kam es am Donnerstag, den 19. September 2019, dass die Schüler des aktuell zweiten Ausbildungsjahres der Polizeifachschule (PFS) Leipzig die Schulräume des Faches Verkehrslehre und Verkehrstechnik gegen die Straße tauschten. Gemeinsam mit zwei Fachlehrern der PFS kontrollierten 21 Schüler, angeleitet und unterstützt durch acht Kollegen der Verkehrspolizeiinspektion Leipzig – der Abteilung für Verkehrsüberwachung – von 09:00 bis 12:00 Uhr Pkw und Kleintransporter.
Im Blick der Kontrolle standen vor allem die mitzuführenden Dokumente durch den Fahrzeugführer, wozu der Führerschein und der Fahrzeugschein gehören. Zusätzlich wurden auch Ausrüstungsgegenstände, wie Warndreieck und 1. Hilfe-Material, sowie Ladungssicherheit kontrolliert.
Insgesamt schwenkten die polizeilichen Azubis innerhalb von drei Stunden 74 Fahrzeuge in ihre Kontrolle. Dabei wurde Folgendes festgestellt: 3 x Ordnungswidrigkeiten 28 x Mängel an Fahrzeugen und/oder mitgeführten Ausrüstungs-gegenständen 17 x nicht mitgeführte Dokumente.
Dieses Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen und zeigt, dass Verkehrskontrollen auch weiterhin wichtig sind und ein essentielles Element polizeilicher Arbeit darstellen, die auch einen präventiven Charakter haben!
Abschließend möchten wir allen Interessierten auch ein paar Impressionen der Kontrolle zukommen lassen. (KG)