20.09.2019 – 10:00, Kreispolizeibehörde Borken, Kreis Borken (ots)
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 12.09. - 18.09.2019 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 23 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 25.055 Fahrzeuge fest, dass fast 8 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 17 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.942 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 319 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.623 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
- Innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 94 km/h in Bocholt auf der Hamalandstraße
- außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 169 km/h in Borken auf der B 67
Verkehrsdienst Gruppe Nord:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 82 km/h in Legden auf der Holtwicker Straße
außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 134 km/h in Stadtlohn auf der L 608
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