27.09.2019 – 10:00, Kreispolizeibehörde Borken, Kreis Borken (ots)
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 19.09. - 25.09.2019 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 12 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 16.560 Fahrzeuge fest, dass 7 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 7 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.123 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 91 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.032 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 66 km/h in Bocholt auf dem Biemenhorster Weg
- außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 151 km/h in Borken auf der B 67
Verkehrsdienst Gruppe Nord:
- außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 132 km/h in Gronau auf der L 572
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