07.10.2019 – 12:06, Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis, Burscheid (ots)
Erst am Sonntagnachmittag (06.10.) meldete sich der Geschädigte eines Raubes bei der Polizei. Er war seinen Angaben nach bereits in der Nacht zuvor, zwischen 23:45 Uhr 0 Uhr, Opfer eines Raubdeliktes geworden.
In Höhe der Ortschaft Kämersheide hatte der 30-jährige Leverkusener auf dem Heimweg mit seinem Pkw auf einem Feldweg angehalten, um dort auszutreten. Ein unbekannter Täter überraschte ihn und forderte ihn unter Vorhalt eines unbekannten Gegenstandes auf, sein Bargeld und sein Mobiltelefon auszuhändigen. Der Geschädigte hatte jedoch beides nicht dabei. Daraufhin schlug ihm der Täter zunächst in das Gesicht, nahm ihn in den Schwitzkasten, schubste ihn zu Boden und schlug ihm mehrfach mit den Fäusten gegen den Kopf. Nachdem der Täter geflüchtet war, klingelte der Geschädigte bei Anwohnern und bat um Hilfe.
Während der Anzeigenaufnahme kollabierte der Geschädigte und musste in das Klinikum Köln-Merheim verbracht werden. Dort wird er wegen des Verdachts einer schweren Kopfverletzung behandelt.
Genauere Hintergründe werden nun vom zuständigen Kriminalkommissariat ermittelt. Der Geschädigte ist gebürtiger Syrer und muss zu näheren Details mit einem Dolmetscher vernommen werden. Der Täter wird wie folgt beschrieben: circa 35 bis 36 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß, helle Hautfarbe, kein Bart, aufgrund seiner Sprachkenntnisse vermutlich kurdischer oder arabischer Herkunft, dunkles T-Shirt, kurze Hose.
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