11.10.2019 – 10:00, Kreispolizeibehörde Borken, Kreis Borken (ots)
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 02.10. - 09.10.2019 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 25 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 25.059 Fahrzeuge fest, dass 7 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 7 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.697 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 325 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.372 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 86 km/h in Borken-Burlo auf der Dunkerstraße
- außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 150 km/h in Borken auf der B 67
Verkehrsdienst Gruppe Nord:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 50 km/h in Ahaus auf der Fuistingstraße
- außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 121 km/h in Gronau auf der L 572
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