05.11.2019 – 14:22, Polizeipräsidium Ulm, Ulm (ots)
Wir erlauben uns an dieser Stelle, auf eine Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Tuttlingen zu verweisen:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110978/4429822
Auch im Bereich des Ulmer Präsidiums registriert die Polizei die letzten Tage wieder verstärkt Anrufe falscher Polizisten. Allein am Montag gingen über 80 Anzeigen ein, vorwiegend aus dem Ulmer Bereich.
Um sich vor falschen Polizeibeamten zu schützen, gibt die Polizei folgende Tipps: - Die Polizei fragt Sie nicht am Telefon nach Wertsachen, ohne dass Sie zuvor eine Anzeige erstattet haben. Geben Sie daher am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. - Betrüger wählen ihre Opfer häufig anhand des Vornamens aus dem Telefonbuch aus. Daraus können sie oftmals Rückschlüsse auf das Alter ziehen. Senioren werden bevorzugt übers Ohr gehauen. Überlegen Sie sich also, ob sie zumindest ihren Vornamen löschen oder abkürzen lassen. - Bewahren Sie Ruhe und gehen Sie nicht auf derartige Forderungen ein. - Rufen Sie die 110 oder Ihre Polizeidienststelle an. Benutzen Sie dabei niemals die Rückruftaste. - Notieren Sie sich die auf Ihrem Telefon angezeigte Nummer des Anrufers. - Prägen Sie sich möglichst Stimme und Besonderheiten der Sprache des Anrufers ein. - Erstatten Sie Strafanzeige bei Ihrer Polizei, falls Sie Opfer eines solchen Betruges geworden sind.
Diese und viele weitere Tipps gibt die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.
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Holger Fink, Polizeipräsidium Ulm, Telefon: 0731 188 1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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Polizeipräsidium Ulm
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de
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