Rauschgiftfund auf Autobahn – Kripo Passau führt Ermittlungen
05.11.2019, PP Niederbayern
Rauschgiftfund auf Autobahn – Kripo Passau führt Ermittlungen
PASSAU, LKR. PASSAU. Am Montag (04.11.19) kontrollierten Beamte der Bundespolizei auf der Bundesautobahn A3 in Fahrtrichtung Österreich kurz vor der Ausreise einen Pkw mit zwei ungarischen Insassen. Im Fahrzeug konnten sie eine größere Menge Rauschgift auffinden. Die Kripo Passau führt in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Passau die weiteren Ermittlungen.
Bildquelle: Bundespolizei
Gestern gegen 8:10 Uhr hielten Beamte der Bundespolizei den Pkw mit seinen zwei männlichen Insassen (38 und 35 Jahre) zur Kontrolle an. Bereits zu Beginn der Kontrolle nahmen die Beamten Marihuanageruch im Fahrzeug wahr. Der Verdacht bestätigte sich: Neben mehreren Kleinmengen fanden sie insgesamt 7 Plastikbeutel mit ca. 1,5 Kilogramm Marihuana, versteckt in Verpackungen für Hundefutter. Das Rauschgift wurde sichergestellt. Zusammen mit den beiden vorläufig festgenommenen wurden sie zur weiteren Bearbeitung an die Kriminalpolizei Passau übergeben. Da sich beim 38-jährigen Fahrer Anhaltspunkte auf einen vorangegangenen Drogenkonsum ergaben musste er sich zusätzlich einer Blutentnahme unterziehen. Ebenso erwartet ihn eine Anzeige nach dem Waffengesetz, da er verbotswidrig ein Einhandmesser mitführte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Passau wurden beide Männer heute dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht vorgeführt. Dieser erließ gegen den 38-Jährigen einen Haftbefehl. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Beim 35-Jährigen ergaben sich keine Hinweise auf eine Tatbeteiligung. Er wurde wieder auf freien Fuß gesetzt. Medien-Kontakt: Pol.-Präs. Ndby., Pressesprecher, Stefan Gaisbauer, POK, 09421-868-1013Veröffentlicht am 05.11.2019, 14.46 Uhr