08.11.2019 – 10:00, Kreispolizeibehörde Borken, Kreis Borken (ots)
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 31.10. - 06.11.2019 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 22 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 17.004 Fahrzeuge fest, dass fast 13 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 5 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 2.158 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 193 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.965 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 94 km/h in Bocholt auf der L 602
- außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 111 km/h in Borken auf der B 70
Verkehrsdienst Gruppe Nord:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 83 km/h in Legden auf der Holtwicker Straße
- außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 129 km/h in Gronau auf der Alstätter Straße
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