21.11.2019 – 12:45, Polizeidirektion Lübeck, Lübeck (ots)
Das 4. Polizeirevier der Polizeidirektion Lübeck und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, intensivieren ihre seit langem bestehende Zusammenarbeit und vereinbaren dazu eine Sicherheitspartnerschaft. Der Vorstandsvorsitzende des UKSH, Prof. Dr. Jens Scholz, der Kaufmännische Vorstand, Peter Pansegrau, und der Leiter des 4. Polizeireviers Lübeck, Hans-Joachim Wendt, unterzeichneten am Mittwoch (20.11.2019) eine entsprechende Vereinbarung.
Im Fokus der Sicherheitspartnerschaft stehen im Wesentlichen
- die weitere Bekämpfung und Reduzierung von Straftaten auf dem Campus Lübeck - die Vorbereitung auf die Bewältigung von Gefahrenlagen sowie - die Steigerung des Sicherheitsgefühls der Patienten, Mitarbeiter und Besucher des UKSH, Campus Lübeck
Dazu sind
- Abstimmungs- und Handlungsbedarfe auf allen Ebenen der Zusammenarbeit bereits frühzeitig zu identifizieren und zu bearbeiten - bereits vorliegende Unterlagen und Konzeptionen zur Bewältigung von Gefährdungssituationen weiterhin stetig aktuell zu halten - die Handlungssicherheit der Mitarbeiter durch gemeinsame Planbesprechungen und Übungen zu gewährleisten und zu steigern - insgesamt die gegenseitige vertrauensvolle Zusammenarbeit zu stärken und zu intensivieren
Zitat Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH: "Die Sicherheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist uns ein wichtiges Anliegen. Deswegen sind wir der Polizei dankbar, dass sie sich verstärkt um den Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmert, damit es gar nicht erst zu Zwischenfällen kommt."
Die Kooperation sieht im Einzelnen vor, insbesondere bei der Planung von Großprojekten und Großveranstaltungen eng hinsichtlich relevanter Sicherheitsfragen zusammenzuarbeiten. Dabei stehen eine reibungslose Kommunikation und der zügige Austausch sicherheitsrelevanter Informationen zwischen der Polizei und dem UKSH, Campus Lübeck, im Vordergrund.
Zitat Hans-Joachim Wendt, Leiter des 4. Polizeireviers: "Ich freue mich darüber, dass wir durch die Sicherheitspartnerschaft unsere ohnehin gute Zusammenarbeit weiterentwickeln und vertiefen können."
Erste Auftaktbesprechungen der Kooperationspartner haben bereits stattgefunden. Im Rahmen der Partnerschaft wurden ergänzend dazu gemeinsame Arbeitsgruppen gebildet, die mittel- und langfristig die Kernthematik "Sicherheit" lösungsorientiert bearbeiten. Wesentlicher Baustein der Sicherheitspartnerschaft ist der intensive, verbindliche und regelmäßige Austausch der Kooperationspartner sowie die Dokumentation der Arbeitsergebnisse.
Am UKSH kommen seit langem der Vorstand sowie Vertreter vieler Einheiten regelmäßig zu einem Runden Tisch zum Thema "Gewalttätige Übergriffe gegenüber Beschäftigten" zusammen, um Erfassungsbögen auszuwerten und Maßnahmen zu entwickeln, die die Sicherheit im Klinikum erhöhen. Hierbei geht es zum Beispiel um den Einsatz des Wachdienstes, einen Begleitservice vom Parkhaus zum Klinikum, um Notrufknöpfe für das Personal und besondere Türschließanlagen.
Rückfragen bitte an:
UKSH, Campus Lübeck:
Torsten Piontek, UKSH: 0451-50010703
oder
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