(Dornhan-Leinstetten – Neuneck, L 409) Unfall auf der Landesstraße 409 im Bereich „Schellenberg“ fordert eine leicht und zwei lebensgefährlich verletzte Personen

POL-TUT: (Dornhan-Leinstetten - Neuneck, L 409) Unfall auf der Landesstraße 409 im Bereich "Schellenberg" fordert eine leicht und zwei lebensgefährlich verletzte Personen
24.11.2019 – 13:30, Polizeipräsidium Tuttlingen, Dornhan-Leinstetten - Neuneck, L 409 (ots)

Zu einem Verkehrsunfall, bei welchem zwei junge Insassen eines Dacia Sanderos lebensgefährlich verletzt worden sind und sich der Fahrer eines Mercedes Vitos leichte Verletzungen zugezogen hat, ist es am Samstagabend, gegen 18 Uhr, zwischen Leinstetten und Neuneck auf der Landesstraße 409 im Bereich "Schellenberg" gekommen. An diesem Abend war der 22 Jahre junge Fahrer des Dacias zusammen mit seiner 24-jährigen Beifahrerin auf der L 409 von Neuneck in Richtung Leinstetten unterwegs, als der Wagen im Verlauf einer Linkskurve mit den rechten Rädern auf den unbefestigten Grünstreifen kam und ins Schleudern geriet. Im weiteren Verlauf driftete der Dacia über die gesamte Fahrbahn auf den Gegenfahrstreifen und prallte dort frontal mit einem Mercedes Vito Kleintransporter zusammen, dessen 61-jähriger Fahrer gerade in Richtung Neuneck fuhr. Der 61-Jährige hatte noch versucht, dem schleudernden Dacia auszuweichen, konnte aber den wuchtigen Zusammenprall nicht mehr verhindern. Bei dem Unfall erlitten die beiden jungen Insassen im Dacia lebensgefährliche Verletzungen. Nach einer Erstbehandlung durch die mit einem Notarzt und drei Rettungswagen eintreffenden Rettungskräfte wurde die 24-Jährige mit einem Rettungshubschrauber in das Schwarzwald-Baar Klinikum geflogen, während der 22-jährige Dacia-Fahrer in die Freudenstädter Klinik gebracht wurde. Den leicht verletzten Fahrer des Vitos brachten die Rettungskräfte in die Rottweiler Klinik. Ein Abschleppdienst kümmerte sich um die Bergung der mit insgesamt rund 16.000 Euro total beschädigten Fahrzeuge. Neben den DRK-Rettungskräften war die Freiwillige Feuerwehr der Abteilungen Leinstetten, Dornhan, Glatten und Dornstetten mit 11 Fahrzeugen und über 60 Einsatzkräften bei der Bewältigung des Unfalls eingesetzt.

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Dieter Popp
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