02.12.2019 – 11:29, Bundespolizeiinspektion Chemnitz, Marienberg/Reitzenhain (ots)
Am 29.11.2019 gegen 19:35 Uhr wurde auf der Bundesstraße 174 im Bereich Marienberg durch Beamte der Bundespolizei ein Fahrzeug angehalten und kontrolliert.
Bei der Kontrolle des rumänischen Beifahrers wurde festgestellt, dass gegen den 39jährigen ein Strafvollstreckungshaftbefehl vorlag. Er war von der Staatsanwaltschaft Tübingen, wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, zu einer Geldstrafe von 2400 EUR + 220 EUR Verfahrenskosten verurteilt worden. Da er diese nicht aufbringen konnte, muss er nun die Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen in der JVA Zwickau verbüßen.
Am 01.12.2019 gegen 02:05 Uhr erfolgte ebenfalls an der B174, Ortslage Reitzenhain, eine Fahrzeugkontrolle durch die Beamten der Bundespolizeiinspektion Chemnitz. Dabei wurde ein 36jähriger Ungar festgestellt, welcher durch die Staatsanwaltschaft Zwickau per Untersuchungshaftbefehl zur Festnahme ausgeschrieben war. Gegen ihn besteht der Verdacht der Zwangsprostitution. Er wurde noch am 01.12.2019 einem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Zwickau vorgeführt. Dieser bestätigte die Festnahme und ordnete die Einlieferung in die JVA Zwickau an.
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