03.12.2019 – 16:39, Polizeipräsidium Karlsruhe, Karlsruhe (ots)
Auf der Bundesautobahn 5, zwischen dem Dreieck Karlsruhe und Karlsruhe Mitte, auf der Höhe von Wolfartsweier war am Dienstag gegen 14:00 Uhr ein Lkw in Brand geraten. Der Lkw hatte Gefahrgut - in Form von Bitumen und Gasflaschen - geladen. Kurzzeitig bestand Explosionsgefahr, so dass die Bundesautobahn zunächst in beide Fahrtrichtungen gesperrt wurde. Die Fahrspur in Fahrtrichtung Süden konnte um etwa 14:30 Uhr freigegeben werden. Ein Fahrstreifen in Fahrtrichtung Nord konnte gegen 14:45 Uhr freigegeben werden. Aufgrund der Lösch- und Bergungsarbeiten dauerte die Sperrung der übrigen beiden Fahrstreifen in Fahrtrichtung Nord bis etwa 16:30 Uhr an.
Der 40-jährige Fahrer des Lkws bemerkte zunächst eine Rauchentwicklung im hinteren Teil seines Lkws. Er stoppte auf dem Seitenstreifen und verließ gemeinsam mit dem Beifahrer das Fahrzeug. Eine genaue Ursache für den Brand konnte nach Aussagen der Feuerwehr noch nicht festgestellt werden. Möglicherweise waren ein Reifenplatzer oder ein technischer Defekt brandursächlich. In Brand geraten war der hintere Teil des Lkws. Das Führerhaus blieb nach aktuellem Stand unbeschädigt. Personen wurden glücklicherweise keine verletzt.
Neben drei Fahrzeugen der Feuerwehr waren das Umweltamt der Stadt Karlsruhe, ein Kran zum Durchführen der Bergungsarbeiten sowie mehrere Fahrzeuge der Polizei im Einsatz.
Christina Krenz, Pressestelle
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