04.12.2019 – 11:44, Polizeipräsidium Heilbronn, Heilbronn (ots)
Ravenstein: Viel Aufwand für wenig Beute
Wer ist am Dienstag in ein Haus in Ravenstein eingebrochen? Diese Frage stellt sich aktuell nicht nur der 51-jährige Hausbewohner, sondern auch die Polizei Buchen. Der Mann hatte um kurz nach 6 Uhr morgens sein Haus in der Akazienstraße, an der Kreuzung zum Nußbaumweg, verlassen und kam erst gegen 18.45 Uhr wieder nach Hause. In dieser Zeit waren Unbekannte wohl über den Kellereingang in die Waschküche des Hauses eingestiegen und verschafften sich von dort Zugang zum restlichen Gebäude. Mehrere Zimmer wurden durchwühlt, allerdings nahmen die Täter nur wenig mit. Eine kleine Summe Bargeld und ein Parfum waren das einzige Diebesgut. Nun sucht die Polizei nach Zeugen, die Hinweise auf den oder die Einbrecher geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Nummer 06281 9040 beim Polizeirevier Buchen zu melden.
Buchen: Hängengeblieben und abgehauen
Einen Schaden von rund 2500 Euro entdeckte ein 21-Jähriger am Montagmittag an seinem Fahrzeug. Der junge Mann hatte den Mercedes in der Zeit zwischen 8.30 Uhr und 13 Uhr auf dem Parkplatz einer Bank in der Amtsstraße in Buchen abgestellt. In dieser Zeit war ein Unbekannter vermutlich beim Ausparken oder Vorbeifahren mit seinem Wagen an der C-Klasse hängen geblieben und entfernte sich daraufhin einfach von der Unfallstelle ohne den Schaden zu melden. Zeugen, die zur genannten Zeit Beobachtungen gemacht haben, die zur Klärung des Sachverhalts beitragen können, werden gebeten, mit dem Polizeirevier Buchen unter der Telefonnummer 06281 9040, Kontakt aufzunehmen.
Kupferzell: Der Lack ist ab
1.500 Euro Sachschaden und ein paar ordentliche Kratzer. Das ist das Ergebnis einer Unfallflucht am Samstagvormittag in Kupferzell. Ein silberner VW stand gegen 11 Uhr Uhr auf dem Parkplatz eines Discounters in der Straße "Im Bild" in Kupferzell, als es zum Unfall kam. Den meldete der unbekannte Unfallverursacher allerdings nicht, sondern machte sich einfach aus dem Staub. Die 48-jährige Beetle-Fahrerin entdeckte daher den Schaden an ihrem Wagen erst zuhause und konnte keine Angaben mehr zu einem möglichen Unfallfahrzeug machen. Nun hofft die Polizei auf Zeugen, die um die angegebene Zeit den Unfall beobachten konnten. Diese werden gebeten, sich telefonisch unter der Nummer 07940 9400 mit dem Polizeirevier Künzelsau in Verbindung zu setzen.
B19/Kupferzell: Unfall mit vier Fahrzeugen
Zu einem Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen kam es am Dienstagmorgen auf der B19 bei Kupferzell. Gegen 7 Uhr befuhr eine 32-Jährige im Ford Fiesta die Strecke von Kupferzell in Richtung Schwäbisch Hall. Auf Höhe des Gewerbeparks Hohenlohe bremste die Fahrerin wegen eines Staus ab. Die hinter ihr befindliche 31-jährige Lenkerin eines Seats tat es ihr gleich. Ein darauffolgender 18-Jähriger übersah dies wohl und krachte ungebremst mit seinem VW Golf in den Seat, der durch die Wucht des Aufpralls weiter in den Ford geschoben wurde. Der Fahrer eines direkt dahinter ankommenden 1er BMWs bemerkte den Unfall vor sich noch und leitete eine Vollbremsung ein, allerdings konnte er nicht mehr verhindern, dass sein Fahrzeug noch leicht auf den Golf auffuhr. Der 18-jährige Golf-Fahrer und die Halterin des Seats wurden bei dem Unfall leicht verletzt, ihre Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die anderen beiden Fahrer kamen mit dem Schrecken und einem Blechschaden davon. Insgesamt schätzt die Polizei den entstandenen Schaden auf rund 12.500 Euro
Niedernhall: Erfolglose Betrugsmasche
Nicht übers Ohr hauen ließ sich ein 65-Jähriger aus Niedernhall. Der Mann bekam Anfang November eine E-Mail, die augenscheinlich von seiner Bank stammte. Darin wurde er aufgefordert, einem Link zur Überprüfung seines Kontos zu folgen, ansonsten würde dieses gesperrt. Nachdem der Mann nicht reagiert hatte kam Anfang Dezember eine erneute Email. In dieser wurde ihm mitgeteilt, sein Konto und alle Bankkarten seien jetzt gesperrt, da er nicht auf die erste E-Mail reagiert hätte. Diese würden erst wieder freigegeben sobald er den Link in der Mail anklicken würde. Auch davon ließ sich der 65-Jährige nicht einschüchtern. Nach Rücksprache mit seiner Bank fand er heraus, dass die Emails von Betrügern stammen müssen und erstattete Anzeige.
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