10.12.2019 – 13:34, Polizeipräsidium Ulm, Ulm (ots)
Gegen 6.30 Uhr war der Mann mit einem Iveco in Richtung München unterwegs. Eine Polizeistreife kontrollierte ihn, weil er auffallend langsam fuhr und die Rückleuchten nicht funktionierten. Bereits bei einer oberflächlichen Betrachtung des Lasters fielen den Beamten gefährliche Mängel auf. Unter anderem waren die vorderen Bremsscheiben gerissen, sodass eine selbstständige Fahrt zum Sachverständigen nicht mehr gefahrlos möglich war. Deswegen brachte ein Abschleppwagen den Iveco dorthin. Ein Sachverständiger stellte noch viele weitere gefährliche Mängel fest: Die hintere Bremse und die Handbremse waren ohne Funktion, der Rahmen war verbogen, Schlauchanschlüsse waren verändert und Druckluftbehälter stark verrostet. Insgesamt sei das Fahrzeug nicht mehr zu reparieren und darf nicht mehr in Betrieb genommen werden. Zur Gewährleistung des Verfahrens musste der rumänische Fahrer eine Sicherheitsleistung von knapp 400 Euro hinterlegen. Kosten für das Gutachten und das Abschleppen kommen noch hinzu.
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