19.12.2019 – 09:48, Polizeipräsidium Freiburg, Freiburg (ots)
Am Dienstag, den 17.12.2019, fanden, über den Tag verteilt, mehrere Anrufstraftaten statt, bei dem sich der Anrufer gegenüber älterer Personen als Polizist ausgab und sie durch geschickte Gesprächsführung überzeugte, dass in ihrer Nachbarschaft mehrere Menschen bei einem Einbruchsversuch festgenommen wurden und Informationen über den Angerufenen mit sich führten. Eine Person dieser Bande sei jedoch entkommen und nun fürchte die "Polizei", die Vermögenswerte der angerufenen Person seien gefährdet. Diese soll dann ihre Wertgegenstände und Bargeld, welches teils extra von der Bank abgehoben wird, einem Geldboten der angeblichen Polizei oder Staatsanwaltschaft übergeben, damit diese es solange in sichere Verwahrung nehmen können, bis die Gefahr gebannt ist. Dies konnte heute jedoch durch die Geistesgegenwärtigkeit der Geschädigten verhindert werden und es entstand kein finanzieller Schaden.
Ist ihnen Ähnliches wiederfahren? Hat einer ihrer Verwandten oder Bekannten etwas Vergleichbares erzählt? Dann melden sie sich bei ihrem zuständigen Polizeirevier oder unter 110.
Tipps der Polizei: - Die Polizei wird Ihnen niemals anbieten, Ihre Wertsachen zu verwahren. - Geben Sie am Telefon keine Auskünfte zu Ihren finanziellen oder persönlichen Verhältnissen. - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf. - Wenn möglich notieren Sie die angezeigte Telefonnummer. - Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. - Beim geringsten Verdacht: Melden Sie sich über Notruf 110. Verwenden Sie hierbei nicht die Rückruffunktion an Ihrem Telefon. - Weitere Informationen zum Thema unter https://polizei-beratung.de
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