30.12.2019 – 10:43, Polizeipräsidium Ludwigsburg, Ludwigsburg (ots)
Böblingen: Brennende Mülltonne
Einem aufmerksamen Nachbarn fiel am Sonntag gegen 17.55 Uhr in der Rudolf-Diesel-Straße in Böblingen eine brennende Mülltonne auf. Im Bereich des betroffenen Reihenhauses schob er die brennende Tonne weg von der Hauswand und alarmierte die Feuerwehr. Die hinzugezogene Freiwillige Feuerwehr Böblingen, die mit einem Fahrzeug und fünf Einsatzkräften vor Ort kam, löschten im weiteren Verlauf zügig den Brand. Ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude konnte verhindert werden. Allerdings wurde die Hauswand durch Rußablagerungen beschädigt und die Mülltonne brannte nahezu komplett nieder. Der Gesamtschaden wurde auf rund 5.000 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Brandursache ist zunächst noch unklar. Das Polizeirevier Böblingen bittet Zeugen, denen Verdächtiges aufgefallen ist, sich unter Tel. 07031 13-2500 zu melden.
BAB 8 / Leonberg: Zwei Unfälle auf der Autobahn
Am Sonntag gegen 12.15 Uhr ereigneten sich auf der BAB 8 zwei Unfälle, bei denen insgesamt sechs Fahrzeuge beteiligt waren. Zwischen dem Autobahnkreuz Stuttgart und er Anschlussstelle Leonberg-Ost waren auf dem dritten sowie vierten Fahrstreifen jeweils drei Fahrzeuge in Richtung Karlsruhe unterwegs. Auf der linken Spur musste ein 33-Jähriger seinen Skoda verkehrsbedingt abbremsen. Dies bemerkte der dahinter fahrende 73-jährige Mercedes-Lenker mutmaßlich zu spät und krachte in den Skoda. Damit nicht genug prallte ein nachfolgender 41-Jähriger, der am Steuer eines Fiat saß, noch auf den Mercedes. Durch den Aufprall wurden der Mercedes-Fahrer, der Skoda-Fahrer sowie seine 63 Jahre alte Mitfahrerin leicht verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 16.000 Euro.
Zur selben Zeit kam aus auf dem daneben befindlichen dritten Fahrstreifen ebenfalls zu einem Auffahrunfall. Aufgrund einer Verkehrsstockung mussten auch hier ein 34-jähriger Seat-Lenker und ein 28 Jahre alter VW Passat-Lenker abbremsen. Der nachfolgende 29-jährige VW Polo-Lenker, der ebenfalls noch versucht hatte abzubremsen, um einen Unfall zu vermeiden, kollidierte jedoch mit dem VW Passat und schob diesen wiederum auf den Seat. Dabei zog sich im Seat eine 34 Jahre alte Mitfahrerin leichte Verletzungen zu. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 12.000 Euro geschätzt.
Vier der insgesamt sechs Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund von ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten waren Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Herrenberg zur Fahrbahnreinigung eingesetzt. Für die Unfallaufnahme sowie die Bergungs- und Reinigungsarbeiten waren die beiden linken Fahrstreifen der vierspurigen Autobahn bis etwa 15.15 Uhr gesperrt. Hierdurch bildete sich ein Rückstau von circa sieben Kilometern.
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