Pressebericht vom 08.01.2020


08.01.2020, PP München
Pressebericht vom 08.01.2020
Inhalt:27. Verkehrsstreitigkeit führt zu Beleidigung und Körperverletzung – Schäftlarn 28. Rauchentwicklung mit einer verletzten Person - Unterföhring29. Exhibitionistische Handlungen - Mittersendling30. Mehrere witterungsbedingte Sturzgeschehen im Stadtgebiet München31. Person mit Messer festgenommen – Riem
27. Verkehrsstreitigkeit führt zu Beleidigung und Körperverletzung – Schäftlarn Am Freitag, 06.12.2019, gegen 14:20 Uhr, geriet ein zunächst unbekannter Fahrzeugführer und ein 17-jähriger Radfahrer in der Wolfratshauser Straße in eine verbale Streitigkeit über die aktuelle Verkehrssituation. Dabei beleidigte der Unbekannte den 17-Jährigen in rassistischer Weise. Anschließend schlug der Unbekannte den 17-Jährigen ins Gesicht und flüchtete. Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen konnte schließlich ein 33-Jähriger aus der Gemeinde Gilching als Tatverdächtiger ermittelt werden. Er wurde wegen Körperverletzung und Beleidigung angezeigt. Das Kommissariat 44 (politisch motivierte Kriminalität – Rechts) hat die Ermittlungen übernommen.
28. Rauchentwicklung mit einer verletzten Person - Unterföhring Am Dienstag, 07.01.2020, um 15:30 Uhr, kam es im Bereich der Blumenstraße zu einer Rauchentwicklung in einer Wohnung. Ein 55-jähriger Münchner führte dort in den Nebenräumen Arbeiten mit Wachs durch, indem er dieses auf einer Herdplatte erhitzte. Als er den Raum aufgrund eines dringenden Telefonats verlassen musste, kochte das Wachs über und es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Der 55-Jährige nahm den Topf von der Herdplatte und brachte diesen in den Innenhof. Passanten, welche die Rauchentwicklung bemerkten, alarmierten die Freiwillige Feuerwehr. Der 55-Jährige erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Präventionshinweis:Eine ständige Aufsicht von leicht brennbarem Material muss gewährleistet sein. Auch die Anschaffung von einem Rauchmelder sollte in jedem Fall in Erwägung gezogen werden.
29. Exhibitionistische Handlungen - Mittersendling Am Dienstag, 07.01.2020, gegen 15:30 Uhr, befanden sich mehrere Schüler auf einem Schulhof. Die Schüler beobachteten, wie ein Mann im gegenüberliegenden in Sichtweite liegenden Wohngebäude sexuelle Handlungen an sich ausführte. Eine Aufsichtsperson der Schule, die das ebenfalls bemerkt hatte, rief die Schüler umgehend ins Schulgebäude und verständigte die Polizei. Die eintreffenden Polizeibeamten konnten den 24-jährigen Afghanen ermitteln und vorläufig festnehmen. Er wurde angezeigt.Weitere Ermittlungen werden durch das Kommissariat 15 (Sexualdelikte) geführt.
30. Mehrere witterungsbedingte Sturzgeschehen im Stadtgebiet München In den Morgenstunden des Dienstag, 07.01.2020, kam es im gesamten Stadtgebiet München zu mehreren Stürzen aufgrund von Glatteis. In den meisten Fällen handelte es sich um Radfahrer, die sich bei dem Sturzgeschehen teilweise verletzten und deshalb ärztlich versorgt werden mussten. Hinweis der Münchner Polizei:Besonders in der jetzigen Jahreszeit besteht in den Morgen- beziehungsweise Abendstunden die Gefahr von Glatteis. Fahren Sie deshalb vor allem in Waldstücken, auf Brücken und bei Nebel besonders vorsichtig. Testen Sie gegebenenfalls die Fahrbahn vor Fahrtantritt auf Glätte.
31. Person mit Messer festgenommen – Riem Am Dienstag, 07.01.2020, um 12:30 Uhr, verließ ein alkoholisierter 43-jähriger Mann nach einer Streitigkeit eine Wohnung im Bereich des Platz der Menschenrechte und begab sich in den Außenbereich, wo er sich weiter aufhielt. Die 61-jährige Wohnungsinhaberin verständigte kurz darauf die Polizei und teilte mit, dass sich der 43-Jährige in einem emotionalen Ausnahmezustand befände und mit einem Messer bewaffnet sei. Polizeibeamte der Polizeiinspektion 25 (Riem) konnten den 43-Jährigen wenig später am Platz der Menschenrechte antreffen. Auf Ansprache versuchte er sich zunächst zu entfernen, drohte dann jedoch den Beamten mit dem mitgeführten Messer. Die Polizeibeamten lösten diese potenziell gefährliche Situation trotz gezogener Schusswaffe und Androhung des Schusswaffengebrauchs kommunikativ und konnten den 43-Jährigen zum Ablegen des Messers überreden und ihn anschließend festnehmen. Er wurde aufgrund seiner augenscheinlichen Verhaltensauffälligkeit in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.