10.01.2020 – 13:41, Kreispolizeibehörde Borken, Gescher (ots)
Nicht stattgefunden hat in Wirklichkeit ein Raubüberfall, dem ein Gescheraner angeblich zum Opfer gefallen war. Der Mann hatte berichtet, am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen 17.15 Uhr auf dem Friedhof am Rosenweg von zwei Unbekannten angegriffen und dabei leicht verletzt worden zu sein. Sie hätten dabei Bargeld erbeutet. Im Zuge der Ermittlungen ergaben sich zunehmend Zweifel an dieser Darstellung. Der 56-Jährige räumte nun in einer Vernehmung durch die Kripo in Ahaus ein, sich die Verletzungen selbst zugefügt zu haben - die Straftat hatte er nur vorgetäuscht. Die Polizei leitete gegen ihn ein Strafverfahren wegen Vortäuschen einer Straftat ein.
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