14.01.2020 – 15:50, Polizeipräsidium Ludwigsburg, Ludwigsburg (ots)
Zwei Auffahrunfälle im Bereich der Anschlussstelle Esslingen in Fahrtrichtung München und ein Pannen-LKW, der auf der Gegenseite auf dem rechten Fahrstreifen der Anschlussstelle auf die Bundesautobahn 8, Fahrtrichtung Karlsruhe, liegen geblieben war, sorgten am Dienstagmorgen für größere Verkehrsbehinderungen. Der erste Unfall ereignete sich kurz vor 07.00 Uhr. Ein 22 Jahre alter Mini-Lenker, der in Richtung München unterwegs war, wollte die Autobahn an der Anschlussstelle Esslingen verlassen. Vermutlich übersah er hierbei, dass sich auf dem Ausfädelungsstreifen bereits ein Rückstau gebildet hatte und fuhr einer 55 Jahre alten Hyundai-Fahrerin auf. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Der Mini war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Etwa 30 Minuten später entdeckten Polizeibeamte den Pannen-LKW auf der Gegenseite im Einfahrtsbereich auf die Autobahn, der den dortigen rechten Fahrstreifen blockierte. Wenige Minuten hierauf, gegen 07.35 Uhr, kam es in Fahrtrichtung München zu einem Folgeunfall. Eine 50 Jahre alte Mercedes-Fahrerin musste aufgrund des vorausgegangenen Unfalls abbremsen, worauf die nachfolgende 26-jährige VW-Lenkerin wohl zu spät reagierte und gegen das Heck des Mercedes prallte. Beide Fahrerinnen erlitten leichte Verletzungen. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 2.000 Euro belaufen. Gegen 09.00 Uhr waren die Einsatzmaßnahmen rund um die Anschlussstelle Esslingen beendet.
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