22.01.2020 – 10:46, Polizeipräsidium Ulm, Ulm (ots)
In Geislingen beobachtete gegen 15.15 Uhr ein Zeuge einen Unfall. Eine BMW-Fahrerin hatte in der Tälesbahnstraße einen geparkten BMW beschädigt. Die Fahrerin sei danach weitergefahren. Anhand des vom Zeugen notierten Kennzeichens hatte die Polizei die mutmaßliche Verursacherin schnell ermittelt. Die 28-Jährige sei gerade dabei gewesen, ihr Auto mit Wasser zu reinigen, als die Polizei bei ihr auftauchte. Die Unfallspuren waren dennoch erkennbar. Die Frau muss jetzt mit einer Strafanzeige rechnen. Die Polizei (Tel. 07331/93270) schätzt den Schaden an den Autos jeweils auf 1.000 Euro.
Rund 4.000 Euro Schaden hinterließ ein Flüchtiger nach einem Unfall in Ulm. Nach Erkenntnissen der Polizei war gegen 12.30 Uhr ein Opel-Fahrer in der Bleichstraße unterwegs. Beim Abbiegen in den Hindenburgring missachtete er die Vorfahrt eines Abschleppwagens. Die Fahrzeuge stießen zusammen. Der Opel-Fahrer flüchtete. Die Polizei ermittelte einen Zeugen, dem die Personalien des mutmaßlichen Verursachers bekannt waren. So stießen die Beamten auf einen 38-Jährigen, der den Opel zur Unfallzeit gelenkt haben soll. Der Mann muss jetzt mit mehreren Strafanzeigen rechnen, weil er auch keine gültige Fahrerlaubnis haben soll.
Die Polizei mahnt: Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Wer einen Unfall verursacht, hat sich darum zu kümmern oder die Polizei zu verständigen. Sonst droht Geldstrafe oder Haftstrafe und der Führerscheinentzug. Wenn die Polizei zum Unfall kommt, ist meist nur ein geringes Bußgeld fällig.
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