23.01.2020 – 15:09, Polizeipräsidium Ludwigsburg, Ludwigsburg (ots)
BAB 8/Leonberg: Auffahrunfall mit fünf Beteiligten
Ein Sachschaden von etwa 40.000 Euro und vier nicht mehr fahrbereit Fahrzeuge sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Mittwoch gegen 19.00 Uhr zwischen dem Autobahnkreuz Stuttgart und der Anschlussstelle Leonberg-Ost ereignete. Eine 37-jährige Seat-Fahrerin, ein 52 Jahre alter VW-Fahrer, ein 22-jähriger Opel-Lenker, ein 58 Jahre alter Mann in einem Ford und eine 30-jährige BMW-Fahrerin waren auf dem zweiten Fahrstreifen von links in der Richtung Karlsruhe unterwegs. Die Seat-Fahrerin musste aufgrund eines Stauendes bis zum Stillstand abbremsen. Der 52-Jährige bremste hierauf ebenfalls. Seinem Hintermann, dem 22-Jährigen im Opel, gelang es jedoch nicht mehr sein Fahrzeug rechtzeitig zu verzögern, so dass er noch versuchte nach links auszuweichen, den VW jedoch trotzdem touchierte. Die 30-jährige Frau am Ende der Kolonne übersah im weiteren Verlauf vermutlich, dass der Ford vor ihr verlangsamte und fuhr diesem auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 58-jährige Ford-Lenker auf den VW des 52-Jährigen geschoben und dieser wiederum auf den Seat der 37 Jahre alten Frau. Der Seat blieb als einziges Fahrzeug fahrbereit, die restlichen Wagen mussten abgeschleppt werden. Die 30 Jahre alte Frau im BMW erlitt leichte Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme blieben die beiden linken Fahrstreifen bis gegen 20.45 Uhr gesperrt.
BAB 81/Gerlingen: Geschwindigkeitsüberwachung im Engelbergtunnel
Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg führte in der Nacht zum Donnerstag Geschwindigkeitsmessungen in der Weströhre, Fahrtrichtung Stuttgart, des Engelbergtunnels durch. Aufgrund einer eingerichteten Baustelle, die zu einer Verengung der Fahrbahn auf einen Fahrstreifen führte, war die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h reduziert worden. Mehrere Mitarbeiter der Baufirmen befanden sich vor Ort und führten Arbeiten im abgesperrten Bereich der Fahrbahn durch. Zwischen 22.30 Uhr und 00.30 Uhr stellten die Beamten fünf Geschwindigkeitsüberschreitungen fest, die für die Fahrer mit Fahrverboten einhergehen werden. Ein 21-Jähriger und ein 64-Jahre alter Mann, die jeweils einen BMW fuhren, waren 42 km/h schneller als erlaubt und werden mit einem Bußgeld von 160 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Montag Fahrverbot rechnen müssen. Ebenso wird es einem 51 Jahre alten Audi-Fahrer ergehen, der mit 110 km/h die Kontrollstelle passierte. Für einen 33 Jahre alten VW-Lenker, der 57 km/h zu schnell fuhr, erhöht sich das Bußgeld auf 240 Euro, bei gleichbleibender Punkteanzahl und ebenfalls einem Montag Fahrverbot. Die Spitzenreiterin, eine 54 Jahre alte Mini-Fahrerin, war mehr als doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs. Die Messung ihrer gefahrenen Geschwindigkeit belief sich auf 125 km/h. Dies dürfte zu einem Bußgeld von 440 Euro, zwei Punkten in der "Verkehrssünderkartei" sowie einem zweimonatigen Fahrverbot führen.
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