Dachstuhlbrand eines Einfamilienhauses – Bewohner können sich unverletzt aus Haus retten
29.01.2020, PP Unterfranken
Dachstuhlbrand eines Einfamilienhauses – Bewohner können sich unverletzt aus Haus retten
HAßFURT – OT OBERHOHENRIED, LKR. HAßBERGE. Glücklicherweise unverletzt konnten sich zwei Bewohner eines Einfamilienhauses retten, als dieses in den frühen Mittwochmorgenstunden im Bereich des Dachstuhls in Brand geraten war. Die regionalen Feuerwehren waren schnell mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Ermittlungen zur Brandursache übernahm die Kripo Schweinfurt.
Die ersten Mitteilungen über einen brennenden Dachstuhl gingen kurz nach 04:00 Uhr in der integrierten Leitstelle und dem Polizeinotruf ein. Als kurze Zeit später die erste Streife der Polizei Haßfurt in der Straße „Kirchberg“ eintraf, stand der Dachstuhl des Hauses bereits lichterloh in Flammen. Die Anwohner hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits unverletzt aus dem Haus retten können. Rund 50 Einsatzkräfte der regionalen Feuerwehren aus Haßfurt, Königsberg, Prappach, Unter- und Oberhohenried kämpften mehrere Stunden gegen die Flammen an. Trotz des unermüdlichen Einsatzes brannte der Dachstuhl komplett aus und stürzte teilweise ein. Auch eine angebaute Garage wurde ein Raub der Flammen. Im weiteren Einsatzverlauf erlitt die Bewohnerin des Hauses einen Schock und kam vorsorglich mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Der Sachschaden wird dem gegenwärtigen Ermittlungsstand nach im unteren sechsstelligen Bereich liegen.Ob die derzeitigen Renovierungsarbeiten an dem Haus ursächlich für den Brand waren oder ein anderer Umstand zu dem Brand geführt hatte ist derzeit unbekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, welche die Kripo Schweinfurt noch in der Nacht übernommen hat. Neben Feuerwehr und Polizei befanden sich der Rettungsdienst mit 18 Einsatzkräften mit dem Leiter Rettungsdienst und der OEL Haßberge am Brandort.