Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 29.01.2020 mit Berichten aus dem Hohenlohekreis

POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 29.01.2020 mit Berichten aus dem Hohenlohekreis
29.01.2020 – 14:12, Polizeipräsidium Heilbronn, Heilbronn (ots)

Schöntal: Baum auf Auto gestürzt

Mit einem gehörigen Schrecken kam eine 79-Jährige nach einem Unfall am Dienstag bei Schöntal davon. Die Frau war gegen 10 Uhr mit ihrem VW auf der Strecke zwischen Berlichingen und Jagsthausen unterwegs, als kurz nach dem Ortsausgang ein Baum auf ihr Fahrzeug stürzte. Die an einem Steilhang stehende Esche wurde vermutlich von einer starken Windböe umgeweht und auf den Touran geschleudert. Der Baum durchschlug die Windschutzscheibe, doch wie durch ein Wunder blieb die Seniorin unverletzt. Ihr Wagen war allerdings nicht mehr fahrtauglich und musste abgeschleppt werden.

Forchtenberg: Zündler gesucht

Unbekannte setzten am Montagnachmittag in Forchtenberg einen Stapel Flyer in einem Selbstbedienungsladen in Brand. Gegen 16 Uhr entdeckte ein 10-Jähriger das Feuer in der neun Quadratmeter großen Hütte in der Gartenstraße und informierte eine Nachbarin. Der eintreffende Besitzer des Ladens konnte den Brand löschen bevor alles in Flammen aufging. Trotz allem entstand ein Schaden von bis zu 5.000 Euro. Zeugen, die Hinweise auf den oder die Brandstifter haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07940 8294 beim Polizeiposten Niedernhall zu melden.

Künzelsau: Zündler gefunden

Ein 64-Jähriger hat am Dienstagnachmittag mutmaßlich den Bewegungsmelder einer Wohneinrichtung in Künzelsau angezündet. Der Mann war zu Besuch im Gebäude gewesen, wurde aber gegen 16 Uhr von Mitarbeitern zum Gehen aufgefordert. Er kam dieser Bitte zunächst nach, wollte dann aber erneut das Haus betreten. Nachdem ihm der Zugang verweigert wurde, machte sich der Mann an einem Bewegungsmelder der Einrichtung zu schaffen, der daraufhin in Brand geriet. Dabei wurde er von einem Zeugen beobachtet. Das Feuer konnte schnell von Angestellten gelöscht werden, weshalb einzig der Bewegungsmelder in Mitleidenschaft gezogen wurde. Da sich der Tatverdächtige nicht weit vom Brandort entfernt hatte, brauchte er von der eintreffenden Polizeistreife nur noch am gegenüberliegenden Busbahnhof eingesammelt werden. Hier zeigte sich dann auch der vermutliche Grund seiner Handlungen. Ein Alkohltest zeigte bei dem 64-Jährigen einen Wert von fast zwei Promille.

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