29.01.2020 – 09:49, Polizeipräsidium Konstanz, Rottweil (ots)
Wegen des gestern Nachmittag eintretenden Schneetreibens ereigneten sich im Kreis Rottweil nur wenige Unfälle. Verletzt wurde niemand und es blieb bei Blechschäden. Die Autofahrer hatten sich auf die der Jahreszeit übliche Wettersituation wohl gut vorbereitet. Allerdings waren einige auch zu schnell unterwegs. Die Schadensbilanz beträgt nach Schätzungen der Polizei 10.000 Euro.
In Rottweil in der Schramberger Straße rutschte gegen Mitternacht ein 18-jähriger Golf-Fahrer auf schneebedeckten Fahrbahn und nicht angepasster Geschwindigkeit beim Abbiegen auf einen Ampelmast. Am Dienstagmorgen um 3 Uhr war auch ein 48-jähriger Sprinter-Fahrer auf der B462 etwas zu schnell und kam vor dem Tannwaldparkplatz auf schneeglatter Straße zunächst ins Schleudern und dann von Fahrbahn ab. Dabei gingen ein Verkehrszeichen und ein Leitpfosten zu Bruch. Ebenso ging es kurz zuvor einem 18-jährigen Seat-Fahrer zwischen Hardt und dem Schramberger Ortsteil Sulgen. Auch er war zu schnell und mähte einen Leitpfosten um, bevor erauf einer durchgeweichten Wiese zum Stehen kam. Im Dornhaner Stadtteil Marschalkenzimmern rutschte bereits am Nachmittag ein 18-Jähriger mit seiner B-Klasse beim Abbiegen in die Oberndorfer Straße gegen den entgegenkommenden Golf einer 52-Jährigen. Er hatte die fehlende Griffigkeit auf Schneematsch unterschätzt.
Auch noch glimpflich ging die Rutschpartie eines Tankzuges in der vergangenen Nacht um 2 Uhr in Zimmern ob Rottweil aus. Der 45-Fahrer des Actros kam in der Flötzlinger Straße im Kreisverkehr ins Rutschen und landete auf einer Verkehrsinsel. Aufgrund der glatten Straße konnte der mit 30000 Liter Super- und Dieselkraftstoff beladene Sattelzug erst seine Fahrt fortsetzen, als die Straßenmeisterei die Örtlichkeit abgestreut hatte.
Rückfragen bitte an:
Uwe Vincon
Polizeipräsidium Konstanz
Pressestelle
Telefon: 07531 995-1010
E-Mail: konstanz.pp.sts.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/