30.01.2020 – 11:26, Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis, Overath (ots)
Ein 70-jähriger Overather ist beinahe Opfer von Betrügern geworden, die von ihm 39.000 Euro erbeuten wollten.
Bereits Dienstagmittag (28.01.) erhielt der pflegebedürftige Geschädigte einen Anruf von einer unbekannten Frau. Der Overather wurde aufgefordert, eine Summe von 900 Euro bereitzustellen und würde dafür im Gegenzug am Folgetag den Geldgewinn von 39.000 Euro übergeben bekommen. Glücklicherweise tat der Senior das nicht und Angehörige wandten sich an die Polizei, die ein Strafverfahren einleitete.
Die Polizei möchte zu dieser Betrugsmasche auf Folgendes hinweisen:
Wer derartige Anrufe von angeblichen Lotteriegesellschaften erhält, sollte nicht darauf reagieren. Häufig fordern die Betrüger vor der Auszahlung eines erfundenen Gewinnes eine Summe von mehreren hundert Euro, meistens über digitale Gutscheinkarten. Auf keinen Fall sollten persönliche Daten und Bankverbindungen übermittelt werden. Grundsätzlich verlangen offiziell zugelassene in- und ausländische Lotterieveranstalter von den Gewinnern nie Bearbeitungsgebühren oder dergleichen für die Auszahlung von Gewinnen. Auch haben staatliche Lotterien weder Gratisangebote noch ist es möglich, ohne einen zuvor gekauften Lottoschein etwas zu gewinnen. (ct)
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