03.02.2020 – 17:39, Polizeipräsidium Ulm, Ulm (ots)
Kurz vor 14 Uhr war der 48-Jährige auf der Fahrt in Richtung Würzburg. Unterwegs geriet er mit seinem VW zu weit nach links. Er kam mit den Rädern auf den weichen Untergrund und prallte in die Leitplanke. Dann wurde der Wagen nach rechts abgewiesen. Am Straßenrand prallte das Auto gegen einen Lastwagen. Der stand dort, weil an dieser Stelle die Böschung gepflegt wurde. Der VW geriet teils unter den Container, der gerade vom Laster abgeladen werden sollte. Wieder wurde das Auto abgewiesen und blieb auf der Fahrbahn stehen. Der Fahrer eine Kastenwagens konnte nicht mehr ausweichen und prallte in den VW. Der 48-Jährige erlitt durch den Unfall leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst kümmerte sich um den Mann. Sein VW wurde total beschädigt. Auch der Lastwagen samt Container und der Transporter litten Schaden. Die Polizei beziffert den Gesamtschaden mit rund 20.000 Euro.
Der VW musste nach dem Unfall abgeschleppt werden. Die Bergung des Lastwagens dauerte etwas länger, weil er entgegen der Fahrtrichtung abgeschleppt werden musste. Bis zum Ende der Bergung und der Unfallaufnahme entwickelte sich ein kilometerlanger Stau in Richtung Würzburg. Denn dort stand nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Tipp der Polizei: "Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht", sagt nicht ohne Grund die Straßenverkehrsordnung. Denn nicht nur das eigene Fahrzeug muss beherrscht werden. Andere Fahrzeuge, Radfahrer, Fußgänger, der Zustand der Straße, das Wetter, die Tageszeit: Alle diese Dinge wirken sich auf den Fahrer aus. Ständige Aufmerksamkeit ist deshalb wichtig. Damit alle sicher ankommen.
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Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111
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