04.02.2020 – 12:50, Polizeipräsidium Heilbronn, Heilbronn (ots)
Pfedelbach: Polizei als Tierfänger
In der Baierbacher Straße in Pfedelbach wurde der Polizei, am Montag um 10:05 Uhr, ein umherlaufendes Schaf gemeldet. Da davon auszugehen war, dass das Schaf nicht mehr alleine nach Hause finden würde, wurde das ausgebüchste Tier von den Beamten der Polizei eingefangen und festgehalten. Da der wollige Vierbeiner keine Angaben zu seinem rechtmäßigen Eigentümer machen konnte, befindet er sich derzeit in der Obhut eines hilfsbereiten Passanten und wartet dort bis sich sein Besitzer beim Polizeirevier Öhringen meldet.
Bretzfeld: Verwirrte Person hält Bewohner wach
Es war eine unruhige Nacht für die Bewohner eines Mehrparteienhauses in Bretzfeld. Gegen 2:16 Uhr wurde der Polizei eine randalierende Person gemeldet, die im Haus herumschreien und gegen Türen klopfen würde. Vor Ort versuchten die Beamten den aufgebrachten Mann zu beruhigen. Die Person litt unter starkem Verfolgungswahn und lief nur mit Unterhose und Handtuch bekleidet bei Sturm und Regen auf die Straße hinaus. Die Polizisten brachten daraufhin den jungen Mann in eine psychiatrische Klinik.
Bretzfeld: Autounfall wird zur Wasserbergung
Keine Verletzte, dafür jede Menge Einsatzpersonal sowie ein Sachschaden von etwa 12.000 Euro sind die Folgen des Unfalls am Montagabend in Bretzfeld. Gegen 19:30 Uhr kam ein Auto aus bisher ungeklärten Gründen von der Fahrbahn zwischen Adolzfurt und Unterheimbach ab. Der BMW durchbrach beim Abkommen von der Fahrbahn das Gestrüpp zur Brettach und kam im Bachbett neben einer Brücke zum Stehen. Die 20-jährige Fahrerin konnte sich selbständig trotz Hochwasser aus dem Fahrzeug befreien. Die Betroffene blieb unverletzt, doch die Bergung gestaltete sich etwas komplizierter, da das Auto von den Wassermassen bis zum Eintreffen der Bergungskräfte etwa 30 Meter weit mitgetrieben wurde. Zur Bergung musste zunächst Teile der Straße gesperrt werden. Später war sogar eine Vollsperrung im Bereich der Brücke notwendig. Die Maßnahmen zur Bergung und Räumung der Unfallstelle waren gegen 22:15 Uhr beendet. Insgesamt waren 22 Mann mit vier Fahrzeugen der örtlichen Feuerwehr sowie drei Fahrzeuge eines Abschleppdienstes für die Bergung eingespannt.
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