08.02.2020 – 15:45, Feuerwehr Hattingen, Hattingen (ots)
Sollte es zu einer sogenannten Flächenlage kommen, wird die Feuerwehr Hattingen die anstehenden Einsätze eigenständig disponieren und die Einsatzkräfte alarmieren. Hierzu erfolgte vorab eine enge Abstimmung mit der Kreisleitstelle des Ennepe-Ruhr-Kreises sowie dem Kreisbrandmeister. Dazu gehören gesonderte Funkkanäle und Meldevordrucke an die Kreisleitstelle.
Ergänzend sind alle Präventivmaßnahmen vor Ort umgesetzt worden. Alle benötigten Geräte wurden überprüft, Treibstoffvorräte aufgefüllt und eine Rufbereitschaft für hauptamtliche Einsatzkräfte die dienstfrei haben hergestellt. Diese gilt ab Sonntagmorgen 8 Uhr für zunächst 24 Stunden. Alle ehrenamtlichen Löschzüge sind informiert und können im Bedarfsfall auf der Hauptwache am Wildhagen zusammengezogen werden. Von hier würden die Einsatzkräfte dann zentral in die Einsätze gebracht. Geführt werden die Einheiten dann von einer technischen Einsatzleitung, die die Arbeit im Stabsraum der Hauptwache aufnehmen kann. Vorbereitende Maßnahmen für einen etwaigen Dienstbetrieb sind bereits eingeleitet worden. Gleichzeitig können die Einsatzkräfte auf der Hauptwache verpflegt und mit ergänzenden Gerätschaften sowie Betriebsstoffen versorgt werden.
"Somit haben wir alle stabmäßigen Maßnahmen und unsere Einsatzmittel bestmöglich auf die angekündigte Lage vorbereitet", kann Hattingens Feuerwehrchef Tomas Stanke berichten. Er selbst steht seit gestern in ständigem Kontakt mit Bürgermeister und der zuständigen Dezernentin.
Natürlich werden die Meldungen der Wetterdienste laufend beobachtet, um die vorgeplanten Maßnahmen zeitnah und bedarfsgerecht in den Einsatz zu bringen. "Insgesamt sehe ich unsere Einsatzkräfte sehr gut auf die angekündigte Unwetterlage vorbereitet", so Stanke abschließend.
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