Größere Schlägerei bei Faschingsveranstaltung – Kripo Landshut bittet um Hinweise
17.02.2020, PP Niederbayern
Größere Schlägerei bei Faschingsveranstaltung – Kripo Landshut bittet um Hinweise
FRONTENHAUSEN, LKR. DINGOLFING-LANDAU. Im Rahmen einer Faschingsveranstaltung kam es zwischen zwei Gruppen zu einer Rauferei. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Landshut übernimmt die Kriminalpolizei Landshut die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts eines Landfriedensbruches. Zeugenhinweise aus der Bevölkerung werden erbeten.
Aufgrund der aktuellen Ermittlungen kann nicht ausgeschlossen werden, dass weitere – bislang Unbekannte – an der Auseinandersetzung, insbesondere an den Gewalttätigkeiten gegenüber den Besuchern des Faschingsmarktes bzw. den einschreitenden Polizeibeamten, teilgenommen hatten. Die Kripo Landshut führt die weiteren Ermittlungen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu der Auseinandersetzung bzw. möglichen Beteiligten geben? Wer hat Foto- oder Videoaufnahmen von der Auseinandersetzung? Sachdienliche Hinweise an die Kripo Landshut unter der Telefon-Nummer 0871/ 92520. Ursprungsmeldung der PI Dingolfing vom 17.02.20: Am 16.02.2020 um 18.00 Uhr wurde der Polizei eine Massenschlägerei zwischen ca. 30 Personen am Marienplatz gemeldet. Die Beteiligten hatten zuvor in einem Lokal einen verbalen Streit mit üblen Beleidigungen. Auf der Straße ging dann ein Teil der Leute auf die anderen los und es kam zu einer Prügelei. Es konnten zumindest vier Schläger festgestellt werden. Sie waren 14, 32, 33 und 46 Jahre alt und durchwegs alkoholisiert. Als dann die Polizei eingriff, wurden auch die Beamten angegriffen. Ein Polizist wurde von dem 46-jährigen Täter mit der Faust auf den Hinterkopf geschlagen. Die 32- und 33-Jährigen waren so renitent, dass sie zur Verhinderung weiterer Taten in Gewahrsam genommen werden mussten. Ermittlungsverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte wurden eingeleitet. Medien-Kontakt: Pol.-Präs. Ndby., Pressesprecher, Stefan Gaisbauer, POK, 09421-868-1013Veröffentlicht am 17.02.2020, 15.31 Uhr