20.02.2020 – 12:02, Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis, Rösrath (ots)
Ein 41-jähriger Rösrather wurde bei einem Privatverkauf betrogen und vom Käufer mit Falschgeld bezahlt.
Am Mittwochabend (19.02.) erstattete ein Rösrather eine Anzeige bei der Polizeiwache Untereschbach. Er hatte über eine Online-Verkaufsplattform sein Mobiltelefon zum Verkauf angeboten. Ein Interessent hatte sich schon einen Tag später bei ihm gemeldet und man verabredete einen Termin für die Übergabe. Gegen 22:40 Uhr erschien der Käufer mit einer Begleitperson bei dem Geschädigten zuhause. Ein weiterer Mann wartete etwas entfernt in einem weißen Wagen im Bereich der Sülztalstraße. Der Betrag von 720 Euro und das Mobiltelefon wechselten die Besitzer und damit war der Verkauf perfekt.
Erst nachdem der neue Besitzer des Smartphones wieder weg war, fiel dem Verkäufer auf, dass man ihm vermutlich Falschgeld gegeben hatte. Die Beamten überprüften die Geldscheine auf Echtheit. Lediglich eine 20 Euro-Banknote war echt. Die insgesamt vierzehn falschen Fünfziger wiesen nicht alle Sicherheitsmerkmale auf und wurden sichergestellt. Es wurde ein Strafverfahren wegen Betruges und Inverkehrbringens von Falschgeld eingeleitet.
Die Männer sprachen Deutsch mit ausländischem Akzent. Beide waren circa 25 Jahre alt, dunkelhäutig und hatten schwarze Haare. Einer der beiden war circa 165 bis 170 cm groß und schmal, der andere circa 180 cm groß mit einer kräftigen / dicklichen Figur.
Wer Angaben zu den beschriebenen Personen oder zu dem weißen Pkw machen kann, wendet sich bitte an die Polizei unter Tel. 02202 205-0.(ct)
Rückfragen bitte an:
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