27.02.2020 – 13:40, Polizei Paderborn, Paderborn (ots)
(mh) Nach dem tödlichen Arbeitsunfall auf einer Hochbaustelle an der Riemekestraße in Paderborn am Dienstagvormittag sind die polizeilichen Untersuchungen abgeschlossen. Eine konkrete Ursache des Unglücks konnte nicht ermittelt werden. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es laut Polizei Paderborn nicht. Zu dem gleichen Ergebnis kommt auch ein von der Staatsanwaltschaft beauftragter Gutachter, der die Unglücksstelle am Donnerstag untersucht hat. Die Polizei leitet die Ermittlungsergebnisse an die Staatsanwaltschaft weiter. Die Baustelle ist mittlerweile wieder freigegeben.
Bei dem Unfall war ein 59-jähriger Bauarbeiter ums Leben gekommen. Er und weitere Arbeiter waren damit beschäftigt, im vierten Stock eines Treppenhauses eine vorgefertigte Betontreppe zu montieren, als diese abstürzte. Während sich ein Arbeiter noch an einer Kante festhalten konnte, geriet der 59-Jährige unter die herabstürzenden Elemente, die weitere Treppen unterer Etagen sowie Baustützen und -streben mitriss. Die Rettungskräfte konnten den Mann nur noch tot aus den Betontrümmern bergen.
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