28.02.2020 – 13:40, Polizei Paderborn, Kreis Paderborn (ots)
(mh) Im Rahmen ihrer Schwerpunktkontrollen hat die Polizei Paderborn in der vergangenen Woche 80 Verkehrsverstöße festgestellt. Am Dienstag standen das Verhalten von Radfahrenden und das Verhalten anderer Verkehrsteilenhmer gegenüber Radfahrenden im Fokus. Am Donnerstag hatten die Beamtinnen und Beamten im Kreisgebiet die Geschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften im Blick.
Dabei erwischten die Beamtinnen und Beamten einen 35-jährigen Autofahrer aus Paderborn, der auf der Husarenstraße in Fahrtrichtung Diebesweg mit 103 statt der erlaubten 60 Stundenkilometern unterwegs war. Dem Mann drohen nun zwei Punkte in Flensburg, ein Bußgeld von 160 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Insgesamt sprach die Polizei 50 Verwarngelder wegen überhöhter Geschwindigkeit aus und erstattete 14 Ordnungswidrigkeitsanzeigen. Vier Autofahrer achteten lieber auf ihr Handy, statt auf den Straßenverkehr. Ihnen drohen ein Bußgeld von 100 Euro sowie ein Punkt in Flensburg. Ein weiterer Autofahrer missachtete die Anschnallpflicht, ein weiterer gefährdete andere Verkehrsteilnehmer durch sein Abbiegeverhalten.
Bereits am Dienstag erwischte die Polizei bei den Kontrollen im Paderborner Stadtgebiet einen Radfahrenden, der durch sein Handy abgelenkt war, fünf fuhren auf der falschen Fahrbahnseite. Dazu kam ein weiterer nicht angeschnallter Autofahrer. Zwei nutzen während der Fahrt ihr Handy, ein PKW-Fahrer überquerte eine Straße trotz roter Ampel. Die wöchentlichen Schwerpunktkontrollen gehören zum Behördenschwerpunkt #PassAuf!, mit dem sich die Kreispolizeibehörde Paderborn für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr einsetzt.
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