Fliegerbomben-Fund – Rund 2000 Anwohner müssen die Häuser verlassen
06.03.2020, PP Unterfranken
Fliegerbomben-Fund - Rund 2000 Anwohner müssen die Häuser verlassen
Gemeinsame Pressemitteilung Stadt Würzburg und Polizeipräsidium UnterfrankenAufgrund des Fundes einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in der Zellerau (unweit der Feuerwehrschule in der Weißenburgstraße) werden am heutigen Freitag aus Sicherheitsgründen während der Entschärfung unten stehende Straßenzüge geräumt. Die Anwohner werden gebeten, ab sofort selbstständig ihre Wohnungen und den Sicherheitsradius zu verlassen und ihre Haustiere mitzunehmen. Es werden Sammelorte außerhalb des Sicherheitsradius eingerichtet. Dort können sich diejenigen versammeln, die keine andere private Anlaufstelle haben.
Folgende Straßen werden geräumt:Mainufer, Rad- und Fußweg gesperrtMainaustraße von Franz-Horn-Straße bis einschließlich Kloster HimmelspfortenWeißenburgstraße von Mainaustraße bis Einmündung BenzstraßeMoscheeweg komplettDiesel-, Benz-, Daimlerstraße in Teilen (siehe Kartenausschnitt)Max-Planck-Straße komplettDr.-Maria-Probst-Straße komplettErster, Zweiter und Vierter Siedlungsweg komplettLudwig-Weis-Straße Abschnitt Franz-Horn-Straße bis Max-Planck-StraßeSchorkstraße Abschnitt Frankfurter Straße bis BrunostraßeFrankfurter Straße zwischen Neidertstraße und Rewe-ParkplatzPersonen, die ihre Wohnungen nicht aus eigener Kraft verlassen können und Hilfe benötigen, kontaktieren bitte folgende Telefonnummer bei der Feuerwehr der Stadt Würzburg und werden abgeholt: Tel. Nr.: 0931 / 30906600Die Sammelpunkte sind Deutschhaus-Gymnasium (Zeller Straße 41) und Waltherschule (Winterhäuser Straße 1, Heidingsfeld). Die Entschärfung dürfte bis Mitternacht dauern, es ist nur das Nötigste mitzunehmen, eventuell Medikamente, Smartphone. Die Sammelpunkte sind für die etwa 2.000 betroffenen Bewohner ausgelegt. Danke für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe. Bitte folgen Sie den Anweisungen von Polizei und Rettungskräften.