10.03.2020 – 15:28, Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden, Bad Münder (ots)
Am heutigen Dienstag (10.03.2020) kam es in Bad Münder-Rohrsen in einer Scheune zu einem Brandausbruch.
Nachbarn und zufällig vorbeikommende Autofahrer entdeckten um 12.50 Uhr die dichten Rauchschwaden, die aus dem Scheunendach nach außen drangen. Sie alarmierten die beiden anwesenden Hausbewohner (53 und 54), die den Brand noch nicht bemerkt hatten und sich anschließend unverletzt aus dem angrenzenden Wohnhaus in der Straße "Hinterm Dorfe" ins Freie retten konnten.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Scheune in Vollbrand. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte das Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus. Die Scheune brannte nahezu vollständig aus. Anschließend musste der Gebäudetrakt durch Bagger und Radlader eingerissen werden.
Vom Wohnhaus sind durch das Feuer einige Bereiche des Daches beschädigt worden. Das Wohnhaus ist grundsätzlich bewohnbar. Jedoch wurde vorsorglich im gesamten Gebäude der Strom abgeschaltet.
Der Sachschaden wird auf mindestens 70.000 Euro geschätzt.
Die Brandursache steht nicht fest. Der Kriminalermittlungsdienst der Polizei Bad Münder hat vor Ort ihre Ermittlungen aufgenommen. Der Brandort wurde für weitere Untersuchungen beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.
Während der Löscharbeiten musste die Bebersche Straße (Kreisstraße 73) gesperrt bleiben.
Neben der Feuerwehr und der Polizei waren der Rettungsdienst und die Fachberater des Technischen Hilfswerkes vor Ort im Einsatz.
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Jens Petersen
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