16.03.2020 – 09:18, Kreispolizeibehörde Kleve, Kranenburg (ots)
Am Sonntagnachmittag (15.03.2020) gegen 17:40 Uhr rief ein besorgter Vater die Polizei, da sein Kind von einem Rollerfahrer auf der Große Straße beinahe umgefahren wurde. Der Fahrer des Rollers hatte sich nach dem Verkehrsdelikt in ein nahegelegenes Lokal begeben, wo die Polizeibeamten im Anschluss versuchten den Fahrer des Rollers zu ermitteln. Die Beamten wurden zunächst von einem 34-jährigen Mann aus Kranenburg angesprochen, der sich als Besitzer des Fahrzeuges ausgab, jedoch die Herausgabe seiner Personalien verweigerte. Durch Schubsen und Schlagen versuchter er sich der Identitätsfeststellung zu entziehen. Erst danach gab sich der tatsächliche Fahrer des Rollers zu erkennen und übergab den Beamten seine Personalien.
Der Rollerfahrer muss sich nun wegen des Verkehrsdeliktes verantworten, während den 34-Jährigen eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte erwartet. (cp)
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