Landesportal – Verkehrswarnmeldung BAB 4

Verkehrswarnmeldung BAB 4


(© Quelle: pixabay.com)

Achtung! Auf der BAB 4 in Richtung Görlitz bildet sich seit Tagen ein kilometerlanger Stau. Bitte versuchen Sie, die BAB 4 in östlicher Richtung zu meiden. Gemeinsame Verkehrswarnmeldung des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr sowie der Polizeidirektion Görlitz Ort: 0;     BAB 4 Ost, Fahrtrichtung Görlitz
Zeit:     17. März 2020 bis voraussichtlich 24. März 2020

Auf der BAB 4 zwischen Dresden und Görlitz hat sich seit Montag auf Grund der Grenzkontrollen der Republik Polen in Richtung Görlitz ein etwa 40 Kilometer langer Stau gebildet.  

Am Dienstagmittag befand sich das Stauende zwischen den Anschlussstellen Bautzen-Ost und Weißenberg. Durch den Tunnel Königshainer Berge leiten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion die Fahrzeuge in Blöcken. Das Technische Hilfswerk unterstützt den Einsatz. Zudem liefert der Hubschrauber der Polizei Sachsen wichtige Informationen zum Geschehen aus der Luft.

Auffahrten Richtung Görlitz gesperrt

Inzwischen wurde begonnen, alle Auffahrten auf die BAB 4 ab Bautzen bis Görlitz zu sperren. Damit soll der Stau auf den angrenzenden Strecken im Nebennetz abgebaut oder vermieden werden.

Tempo 100 km/h in Gegenrichtung

In der Gegenrichtung wird zudem die Geschwindigkeit auf 100 km/h herabgesetzt. Variable Klappschilder an der Fahrbahn weisen die Verkehrsteilnehmer darauf hin. Dies ist notwendig, damit Rettungskräfte über die linke Fahrspur zu hilfsbedürftigen Personen im Stau gelangen können.

BAB 4 möglichst meiden

Momentan rät die Polizei allen Fahrzeuglenkern, die in Richtung Görlitz unterwegs sind, spätestens an der Anschlussstelle Bautzen-Ost die Autobahn zu verlassen. Die Stauvorwarnung wird regelmäßig aktualisiert. Ausschließlich Fahrzeuge im Grenzverkehr nach Polen sollen auf der BAB 4 verbleiben. Denn der Grenzübergang Ludwigsdorf ist für Fahrzeuge die einzige Möglichkeit vom Freistaat Sachsen in die Republik Polen zu gelangen.  Wer kann, sollte die Autobahn 4 jedoch weiträumig meiden.

Rettungsgasse bilden!

Die Polizei appelliert dringend an alle Kraftfahrer, die sich im Stau befinden, eine Rettungsgasse zu bilden. Diese ist lebenswichtig um Rettungskräften den Zugang zu den Wartenden zu gewährleisten. Ebenso ist es untersagt den Seitenstreifen zum schnelleren Vorankommen zu nutzen oder zu versuchen zu wenden. Dies sorgt für lebensgefährliche Situationen. 

Verkehrswarnfunk beachten und Tank im Blick behalten

Wichtig ist ebenso eine ausreichende Tankfüllung. Über den Verkehrswarnfunk erhalten die Verkehrsteilnehmer die aktuellen Informationen zur Stausituation. zurück zum Seitenanfang