20.03.2020 – 10:00, Kreispolizeibehörde Borken, Kreis Borken (ots)
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 12.03.2020 - 18.03.2020 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 17 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 6.317 Fahrzeuge fest, dass fast 6 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 1 Fahrzeugführer/-führerin überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass er/sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen muss. Insgesamt überschritten 358 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 65 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 293 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 58 km/h in Rhede auf der Südstraße
- außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 108 km/h in Borken auf der Marbecker Straße
Verkehrsdienst Gruppe Nord:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 75 km/h in Stadtlohn auf der K 24
- außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 143 km/h in Gronau auf der B 54
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