30.03.2020 – 11:13, Kreispolizeibehörde Borken, Bocholt (ots)
Ein vermeintlich harmloses Vergnügen kann in Zeiten der Coronakrise andere Menschen in Gefahr bringen. Doch nicht bei allen hat sich diese Einsicht inzwischen durchgesetzt, wie zwei Einsätze der Polizei in Bocholt am vergangenen Wochenende zeigen:
- Sonnenschein, Skateboardfahren und Bier trinken: Dass Freizeitspaß in der Gruppe zu Zeiten der Coronakrise die Grenzen des Erlaubten überschreitet, mussten am Samstag vier junge Leute in Bocholt zur Kenntnis nehmen. Polizeibeamte beendeten gegen 18.00 Uhr das Zusammensein auf einem Schulgelände am Schleusenwall.
- Beendet hat die Polizei auch ein Treffen dreier Männer am Sonntagnachmittag. Die Bocholter im Alter von 24, 30 und 48 Jahren hielten sich gegen 14.50 Uhr an der Dinxperloer Straße auf. Zwei der Beteiligten tranken Bier. Polizeibeamte beendeten das Zusammensein durch Platzverweise und leiteten Bußgeldverfahren ein.
Die Polizei unterstützt mit ihren Maßnahmen die Ordnungsbehörden, um die neuen Bestimmungen zum Kampf gegen die Corona-Pandemie durchzusetzen. Das gemeinsame Ziel lautet, die Bevölkerung bestmöglich vor den Folgen der Pandemie zu schützen.
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