09.04.2020 – 13:39, Bundespolizeiinspektion Klingenthal, Glauchau/Zwickau (ots)
Eine psychisch auffällige 33-Jährige verursachte auf der Bahnstrecke zwischen Chemnitz und Zwickau in der vergangenen Nacht eine etwa 10-minütige Zugverspätung sowie die kurzzeitige Sperrung der Sachsen-Franken-Magistrale. Sie kam schließlich mit bundespolizeilicher Begleitung des Rettungsdienstes in ein Krankenhaus.
Ein Zugbegleiter hatte gegen 23:15 Uhr die Bundespolizei gerufen, weil die Frau im Zug lautstark Schimpfworte von sich gab, Müllbehälterdeckel auf- und zuschlug sowie Flyer aus Ablagen entnahm und umherwarf. Bei Ankunft der Bahn in Glauchau-Schönbörnchen betätigte die Zwickauerin die Notöffnung einer Zugtür, weshalb der Zug zunächst nicht weiterfahren konnte. Weil sie sich nach Angaben eines Triebfahrzeugführers zudem in den Gleisbereich begab, erfolgte eine Sperrung der Hauptstrecke Dresden - Werdau zwischen 00:15 Uhr und 00:24 Uhr.
Es wurden Anzeigen wegen Störung öffentlicher Betriebe sowie unbefugtem Aufenthalt in den Gleisen erstattet.
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