16.04.2020 – 11:30, Bundespolizeiinspektion Ebersbach, Zittau (ots)
Einsatzkräfte der Bundespolizei mussten am Abend des 15. April 2020 zum Bahnviadukt in Zittau ausrücken. Dieses Mal waren es keine spielenden Kinder, wie vor einigen Tagen auf dem Löbauer Viadukt, sondern ein Mann, der neben den Gleisen lag. Gegen 20:35 Uhr fanden die Beamten im Böschungsbereich neben den Gleisen einen 19-jährigen Polen liegend vor, der zu viel gebechert hatte. Er war scheinbar stark alkoholisiert und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Der hinzugezogene Notarzt stellte keinerlei Verletzungen fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von umgerechnet etwa 1,6 Promille. Der Mann konnte sich nicht ausweisen und wurde am späten Abend am Görlitzer Grenzübergang an die polnischen Behörden übergeben. Zwischenzeitlich war für den Zugverkehr Langsamfahrt angeordnet worden. Weitere Beeinträchtigungen für den Bahnverkehr bestanden nicht.
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