W – Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Polizei: Falschgeldfund nach Schüssen aus Schreckschusspistole

POL-W: W - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Polizei: Falschgeldfund nach Schüssen aus Schreckschusspistole
17.04.2020 – 15:16, Polizei Wuppertal, Wuppertal (ots)
Wuppertal - In der Nacht vom 16.04.2020 auf den 17.04.2020, kurz nach
Mitternacht, wurden Beamte von Anwohnern in die Straße Zur 
Schafbrücke gerufen, da es wiederholt zu lauten Schussgeräuschen 
gekommen war. In unmittelbarer Nähe konnten die Polizisten den 
mutmaßlichen Verursacher der Schüsse, einen 22-jährigen Ennepetaler, 
in einer Wohnung ausfindig machen. Er hatte die Schüsse mit einer 
PTB-Waffe aus einem geparkten Auto heraus abgegeben, mit dem er vor 
und nach der Schussabgabe gefahren war. 

Im Rahmen der Ermittlungen wurden in dem Fahrzeug neben der Waffe und
passender Munition unter anderem auch noch ein Teleskopschlagstock 
und Falschgeld in Höhe von fast 40.000 Euro sowie weitere Bündel 
falscher US-Amerikanischer Dollarnoten gefunden. Der Beschuldigte ist
zudem nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und das Fahrzeug 
war zur Tatzeit nicht versichert. Die Polizeibeamten nahmen den Mann 
vorläufig fest.

Die Staatsanwaltschaft Wuppertal beantragt bei dem Amtsgericht 
Wuppertal den Erlass eines Haftbefehls gegen den Beschuldigten, über 
dessen Erlass noch zu entscheiden ist. Die Ermittlungen dauern an.  

Rückfragen bitte an:

Staatsanwaltschaft Wuppertal
Herrn Oberstaatsanwalt
Wolf-Tilman Baumert
0202/5748-410