28.04.2020 – 12:43, Polizei Gelsenkirchen, Gelsenkirchen (ots)
Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr ist kein Kavaliersdelikt. Vorsätzliche Manipulationen an Straßen oder Schienen können zu schweren Unfällen führen. Hier handelt es sich um eine Straftat, die im Falle einer Verurteilung mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe oder Geldstrafe geahndet werden kann. Heute Morgen, 28. April 2020, hat eine 20 Jahre alte Essenerin gegen 0.30 Uhr die Polizei alarmiert. Sie fuhr mit ihrem Auto auf der Johannes-Rau-Allee in Bismarck, als sie in Höhe der dortigen Kindertagesstätte ihr Fahrzeug anhielt, weil sie ein unnatürliches Vibrieren des Lenkrades bemerkte. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs fand sie in einem Reifen ein schwarzes Plättchen mit einem zwei bis vier Zentimeter langen Nagel. Die alarmierten Beamten fanden zudem vier entsprechend aussehende Möbelgleiter, die auf der Fahrbahn lagen. Diese stellten sie sicher. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und sucht Zeugen, die Angaben zu dem oder den Tätern machen können oder zur fraglichen Zeit etwas beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat unter der Telefonnummer 0209/ 365 -6280 oder an die Leitstelle unter -2160.
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Polizei Gelsenkirchen
Thomas Nowaczyk
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