06.05.2020 – 15:17, Polizeipräsidium Ulm, Ulm (ots)
Die Polizei überprüfte in allen Landkreisen ihres Zuständigkeitsgebiet die Verkehrsteilnehmer auf ihre Fahrtüchtigkeit und den Zustand ihrer Fahrzeuge. Darüberhinaus führten die Beamten Geschwindigkeitskontrollen durch.
Zwischen 17.30 und 19.30 Uhr überprüfte die Ulmer Polizei, ob sich die Fahrer im Berliner Ring an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h hielten. Dabei musste sie feststellen, dass sieben Autofahrer zu schnell waren: Fünf Pkw-Lenker fuhren zwischen 107 und 115 km/h und waren damit deutlich zu schnell. Eine 34-Jährige war sogar mit 125 km/h und ein 57-Jähriger mit 122 km/h unterwegs. Auf alle kommen nun neben einer Geldstrafe ein einmonatiges Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg zu.
Auch in Süßen überwachte die Polizei die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkung. Hier kontrollierte die Polizei zwischen 15.30 und 17.30 Uhr die Fahrer in der Schlater Straße, wo die zulässige Höchstgeschwindigkeit 50 km/h beträgt. Auch hier mussten die Beamten sieben Autofahrer feststellen, die zwischen 74 und 79 km/h auf dem Tacho hatten und damit deutlich zu schnell unterwegs waren. Auch auf diese Fahrzeuglenker kommen nun ein einmonatiges Fahrverbot, Punkte in Flensburg und eine Geldstrafe zu. Zwei Autofahrer hatten ihre Sicherheitsgurte nicht angelegt; ein Opelfahrer hatte an seinem Fahrzeug Änderungen am am Fahrwerk vorgenommen. Weil er diese Änderung nicht durch einen Sachverständigen überprüfen ließ, war die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug erloschen. Deshalb erwartet den 41-Jährigen nun eine Anzeige.
Darüber hinaus stoppte die Polizei in Biberach, Göppingen, Ulm, Uhingen und Dietenheim Autofahrer, weil sie während der Fahrt ihre Mobilfunkgeräte benutzt hatten. Auch diese Fahrzeuglenker müssen nun mit einem Bußgeld rechnen.
Durch ihre Kontrollen möchte die Polizei die Sicherheit auf den Straßen erhöhen. Das Ergebnis zeigt, dass die Kontrollen notwendig sind.
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