07.05.2020 – 10:46, Polizeipräsidium Ludwigsburg, Ludwigsburg (ots)
Steinheim an der Murr: 55-Jähriger verletzt 22-Jährigen mit Messer
Nachdem sich ein Anrufer am Donnerstag gegen 0:35 Uhr beim Polizeinotruf meldete und mitteilte, dass in einer Wohnung in der Kleinbottwarer Straße in Steinheim an der Murr eine Person mit einem Messer verletzt wurde, begaben sich mehrere Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Ludwigsburg und der Rettungsdienst nach dort. Vor Ort kam den Einsatzkräften ein offensichtlich stark alkoholisierter 48-jähriger Mann entgegen und führte ein Messer mit sich. Der Mann gab sich als Zeuge zu erkennen und übergab den Beamten die Tatwaffe. In der betreffenden Wohnung trafen die Einsatzkräfte auf einen verletzten 22-Jährigen, dem ein 21-Jähriger erste Hilfe leistete. Ebenfalls anwesend waren ein 55-Jähriger und ein weiterer 21-jähriger Mann. Da zu diesem Zeitpunkt nicht klar war, welche Personen wie an der Tat beteiligt gewesen waren, wurden alle Männer zunächst vorläufig festgenommen. Der Verletzte wurde durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Dort stellte sich dann heraus, dass es sich nur um eine oberflächliche Verletzung handelte. Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnte dann der 55-jährige als Tatverdächtiger benannt werden. Er hatte vermutlich den 22-Jährigen aufgrund eines Streits bei einem Trinkgelage mit dem Messer angegangen. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen dauern noch an.
L1127 / Affalterbach: 47-Jähriger fährt mit Ferrari gegen Felsbrocken - 150.000 Euro Sachschaden
Ein 47-Jähriger hatte offensichtlich die Kontrolle über seinen Ferrari verloren und prallte in der Folge auf der Landesstraße 1127 bei Affalterbach gegen einen Felsbrocken. Der Mann war mit seinem Sportwagen aus Richtung Marbach am Neckar gekommen und wollte auf der Landesstraße bei Affalterbach einen Kreisverkehr durchfahren. Vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit gelang ihm dies nicht und er geriet in eine sogenannte tote Ausfahrt des Kreisverkehrs, nachdem er zunächst zwischen zwei Verkehrszeichen durchgefahren war. Dahinter befand sich ein Felsbrocken, mit dem der Ferrari in der Folge dann kollidierte. Durch die Wucht des Aufpralls schob der Ferrari den Felsbrocken noch etwa zehn bis zwölf Meter weit vor sich her. Der Wagen kam letztlich auf einem Wiesenstück zum Stillstand. Am Ferrari entstand ein Totalschaden in Höhe von circa 150.000 Euro.
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