Kreis Kleve – Geschwindigkeitskontrollen der Polizei

Die seit Ende April geltenden und durchgehend mit einem höheren Bußgeld oder Fahrverbot geahndeten Verkehrsverstöße sind bei den Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern im Kreis Kleve offenbar noch nicht wirklich angekommen. Nach einem Kontrolleinsatz am Samstag, 23.05.2020, zieht die Polizei jetzt eine durchaus ernüchternde Bilanz. Bei ihren Überwachungsmaßnahmen, die sich zwischen 10 und 18 Uhr von Kleve bis Straelen über insgesamt 9 Kommunen erstreckten, stellten die Beamten insgesamt 407 Geschwindigkeitsverstöße fest. Während es in 311 Fällen bei einem Verwarnungsgeld blieb, mussten 96 Anzeigen erstattet werden. In 24 Fällen erwartet die Verkehrsteilnehmer ein Fahrverbot. Unter den Verkehrssündern befanden sich auch 52 Zweiradfahrer. Der traurige Spitzenreiter war auf der Alten Heerstraße in Kranenburg mit 153 Sachen unterwegs, obwohl dort nur 70 km/h erlaubt sind. Da es sich um einen niederländischen Autofahrer handelte, durfte er eine Sicherheitsleistung von 600 Euro gleich vor Ort entrichten. Doch nicht genug: Die Beamten stellten noch diverse Vorfahrts-, Überhol- und Handyverstöße fest. Und, zwei Fahrzeuge mussten wegen technischer Mängel und Veränderungen aus dem Verkehr gezogen werden. Die Polizei hat angekündigt, die Kontrollen fortzusetzen. (SI)

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Kleve
Pressestelle Polizei Kleve
Telefon: 02821 504 1111
E-Mail: pressestelle.kleve@polizei.nrw.de
https://kleve.polizei.nrw/

Besuchen Sie uns auch auf Facebook und Twitter:
https://www.facebook.com/polizei.nrw.kle

https://twitter.com/polizei_nrw_kle