Pinneberg – Polizei stoppt Fahrzeugführer ohne Führerschein

In der vergangenen Nacht hat die Polizei im Bereich der Saarlandstraße einen Autofahrer gestoppt, der sich nur drei Tage vor Ablauf eines bestehenden Fahrverbotes ans Steuer gesetzt hatte.

Gegen 00:45 Uhr registrierte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Pinneberg auf der L 106 einen vor ihr fahrenden PKW, der mit auffällig geringer Geschwindigkeit über die Hans-Hermann-Kath-Brücke geführt wurde.

Die Polizisten stoppten den Opel auf einem Tankstellengelände in der Saarlandstraße und unterzogen den Fahrer einer Kontrolle. In einem ersten Gespräch erklärte der 49-jährige Fahrzeugführer, dass er seinen Führerschein an der Wohnanschrift vergessen habe und zeigte den Beamten stattdessen unaufgefordert ein auf seinem Smartphone befindliches Foto seines Kartenführerscheins. Diese stellten jedoch im Rahmen einer Abfrage fest, dass gegen den Pinneberger eine bis zum 29. Mai 2020 geltende Fahrerlaubnissperre verhängt worden war. Das aktuelle Fahrverbot bestand zum Zeitpunkt der Verkehrskontrolle folglich lediglich noch drei Tage.

Die Polizisten stellten den Fahrzeugschlüssel sicher und leiteten ein Strafverfahren gegen den Mann ein.

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