Polizei kontrollierte an Pfingsten die gefahrene Geschwindigkeit

Der Verkehrsdienst der Polizei im Rhein-Kreis Neuss führte am Pfingstmontag (01.06.) Geschwindigkeitsmessungen in Kleinenbroich an der Landstraße 361 durch. Dabei missachteten in der Zeit von 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr 126 Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h, indem sie zu schnell unterwegs waren.

Sechs Verkehrsteilnehmer müssen sogar mit einem Fahrverbot rechnen. Trauriger Spitzenreiter hierbei war ein Motorradfahrer, der mit 141 km/h gemessen wurde. Der 59-jährige Mönchengladbacher muss mit mindestens 440 Euro Bußgeld, zwei Monaten Fahrverbot sowie zwei Punkten in der Verkehrssünderdatei in Flensburg rechnen.

Ein 25-jähriger Mann aus Mönchengladbach war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Sein Kleinkraftrad stellten die Beamten zur Ermittlung der tatsächlich möglichen Höchstgeschwindigkeit gleich vor Ort sicher.

Es wurden auch noch diverse Verwarnungen wegen nichtangelegtem Sicherheitsgurt oder nicht mitgeführtem Führerschein ausgesprochen. Auch Autofahrer, die mit Lichthupe andere Verkehrsteilnehmer vor der Geschwindigkeitsüberwachung der Polizei "warnten", wurden angehalten und verwarnt.

Die Polizei wird Kontrollen dieser Art auch weiterhin im gesamten Kreisgebiet fortführen. Dabei ist nicht das Verhängen einer größtmöglichen Anzahl von "Knöllchen" das Ziel der Beamten, sondern die Teilnahme am Straßenverkehr sicherer zu gestalten und die Häufigkeit von Verkehrsunfällen und deren oftmals schwerwiegenden Folgen zu reduzieren.

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