Einer 67-jährigen Iserlohnerin wurde am Dienstagnachmittag beim Einkaufen die Geldbörse aus der Tasche gezogen. Gegen 15 Uhr schaute sie sich in einem Geschäft am Alten Rathausplatz Kleidung an, als ihr von links und rechts zwei Frauen dicht auf die Pelle rückten. Die 67-Jährige bat eine der Frauen, Abstand zu halten, was die aber offenbar nicht verstand oder verstehen wollte. Als die Kundin an der Kasse bezahlen wollte, war ihre Geldbörse weg - genauso wie die beiden Frauen, die sie so bedrängt hatten. Beide Tatverdächtigen hatten schwarze Haare und sind etwa 1,70 Meter groß. Eine Frau trug ein petrol-farbenes Oberteil, die andere ein grünes. In der Geldbörse steckten Bargeld, Papiere sowie Bank- und Versichertenkarte.
Eine 37-jährige Iserlohnerin ist am Samstag direkt aus dem Friseurstuhl zur Polizei gegangen, um Anzeige zu erstatten. Im Salon hatte sie sich als Erstes über das Kontaktformular geärgert, auf dem sich jeder Kunde während der Corona-Phase eintragen soll. Deshalb notierte sie falsche Personaldaten. Dann zeigte sie der Friseurin ein Foto mit dem gewünschten Style. Sie habe genaue Angaben gemacht, erklärte die Kundin später auf der Polizeiwache. Doch ihr seien zehn bis 15 Zentimeter zu viel abgeschnitten worden. Ihre Konsequenz: Sie erstattete Anzeige wegen Körperverletzung gegen die auf der Homepage des Salons mit Bild vorgestellte Mitarbeiterin.
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