Fine und Ferdinand erklären den Straßenverkehr

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(mh) Die Coronakrise verhindert derzeit auch die wichtige Radfahrausbildung und die anschließende Fahrradprüfung in den Grundschulen des Kreises Paderborn. Um die kleinen Verkehrsteilnehmer trotzdem fit für den Straßenverkehr zu machen, haben die Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Paderborn eine Videoserie produziert. Darin erklären der Polizeioberkommissar Andreas Drost und die beiden Handpuppen Fine und Ferdinand die wichtigsten Verhaltensregeln auf kindgerechte Art und Weise.

"Normalerweise wären wir schon seit Wochen in den Grundschulen des Kreises Paderborn unterwegs, um mit den Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu üben. Kinder schätzen viele Situationen im Straßenverkehr noch falsch ein und müssen daher besonders geschützt und unterstützt werden. Auch wenn die Radfahrausbildung und die Fahrradprüfungen derzeit nicht wie üblich möglich sind, hoffen wir, dass die Videos den Kindern, Eltern und Schulen wenigstens ein bisschen helfen können, sich im Straßenverkehr zurecht zu finden, und Spaß machen", so Andreas Drost.

Der Polizeioberkommissar übernimmt in den Videos jeweils den erklärenden Part, nachdem sich die beiden Handpuppen Fine und Ferdinand zuvor über ein Verkehrsproblem unterhalten haben. Gespielt werden die beiden Handpuppen von den beiden Polizeihauptkommissarinnen Ingrid Sandbothe und Alexandra Dulisch. Inhaltlich beschäftigen sich die Filme unter anderem mit dem verkehrssicheren Fahrrad, mit dem Fahrradhelm, mit den wichtigsten Verkehrsschildern und mit der Spielstraße.

Veröffentlicht werden die Videos auf der Homepage der Kreispolizeibehörde Paderborn und auf den entsprechenden Profilen in den sozialen Medien. Der erste Teil zum verkehrssicheren Fahrrad ist dort bereits zu finden. Ebenso ein Checkliste, welche Teile an einem verkehrssicheren Fahrrad vorhanden sein müssen. Die weiteren Videos folgen in den kommenden Wochen.

Hilfreich wäre es, wenn die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr üben und die Videos als Grundlage dafür nehmen. Sollten Grundschulen Interesse an den Filmen zur Verkehrserziehung der Schülerinnen und Schüler haben, stellt die Polizei Paderborn diese gerne auf Anfrage zur Verfügung.

"Es wäre schön, wenn möglichst viele Schulen und Eltern die Filme nutzen, um das richtige Verhalten der Kinder im Straßenverkehr zu trainieren. Zumindest so lange, bis wir endlich wieder selbst vor Ort sein können", sagt Andreas Drost.

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