Ein angeblicher Polizeibeamter des örtlichen Reviers kontaktierte am gestrigen Mittwoch um 18.30 Uhr telefonisch eine 85-jährige Frau, um sie über ihre Vermögensverhältnisse auszufragen. Der Mann teilte der Seniorin mit, man habe in ihrer Gegend Einbrecher festnehmen können und bei diesen eine Notiz mit ihrem Namen und ihrer Anschrift gefunden. Er befragte sie daraufhin nach Wertgegenständen, Konten sowie Bargeldbeständen. Als die 85-Jährige immer misstrauischer wurde, stellte er sie zudem zu seinem angeblichen Vorgesetzten durch. Hierzu sollte die Frau "110" auf ihrem Telefon wählen. Nachdem auch der angebliche Vorgesetzte die Geschädigte nochmals nach Wertsachen in ihrer Wohnung gefragt hatte, teilte er ihr mit, sie solle Fenster und Türen geschlossen halten, man werde einen Streifenwagen vorbeischicken. Dann legte der falsche Polizeibeamte auf. Zu einer konkreten Geldforderung kam es nicht. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei nochmals vor derartigen Betrugsversuchen mit Modus Operandi "falscher Polizeibeamter". Weitere Informationen und Tipps auch unter: https://praevention.polizei-bw.de/.
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Michaela Gerster
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